Aktuelles

Gemeinsam für den Volkssport Fußball!


Liebe FCK Fans,

das Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ hat in den letzten Wochen hohe Wellen geschlagen. Auch wenn viele Vereine das Konzept öffentlich ablehnen, es ist realistisch, dass trotzdem demnächst viele Einschränkungen auf uns Fans warten.

In der Diskussion sind Einschränkungen wie:

– Stehplatzverbote in den Stadien
– Ganzkörperkontrollen am Eingang
– Keine Karten für ganze Fanklubs bei Fehlverhalten einzelner Fans

Sollte dies umgesetzt werden, wird es die Fankultur und den Stadionbesuch, so wie wir ihn kennen und lieben gelernt haben, bald nicht mehr geben. So weit dürfen wir es nicht kommen lassen! Daher müssen alle Fußballfans aus ganz Deutschland zeigen, was sie von diesen Plänen halten. Dafür werden in den kommenden Wochen verschiedene Aktionen folgen.

Auf einem Treffen in Berlin haben Fans aus ganz Deutschland über ein gemeinsames Vorgehen diskutiert. Einstimmiger Konsens: Ab dem 16. Spieltag (der FCK spielt zu Hause gegen Regensburg) soll es bundesweit für 12 Minuten und 12 Sekunden einen Stimmungsboykott geben. Wir sind uns darüber bewusst, dass sich unser Verein in einer sportlich wichtigen Situation befindet. Der Stimmungsboykott richtet sich ausdrücklich nicht gegen die Mannschaft, die über die Gründe informiert wird. Nur so können wir den Verbänden zeigen, was wir von ihren Maßnahmen halten. Nur so können wir zeigen, was der Fußball ohne uns Fans ist: langweilig und eintönig. Wir schlagen daher vor, dass sich die FCK-Fans diesem Stimmungsboykott anschließen. Die 12:12 Minuten wurden übrigens gewählt, um auf das Datum der DFL-Tagung, den 12.12.2012, aufmerksam zu machen.

Wenn ihr bei den Aktionen mitarbeiten wollt, egal ob einzelner Fan oder Fanklub, oder Fragen habt, schreibt an: osks-kl@gmx.de
Bei den kommenden Spielen wird es weitere Flyer geben, auch auf den gängigen Internetseiten bleibt ihr stets auf dem aktuellen Stand. Verweisen möchten wir an dieser Stelle speziell noch einmal auf die Unterschriftenliste der Homepage http://www.ich-fuehl-mich-sicher.de. Hier könnt ihr mit einem einfachen Eintrag euren Teil zum Erhalt der Fankultur beitragen.

Gemeinsam für den Volkssport Fußball!

Fanvertretung des 1.FC Kaiserslautern e.V.

Infoblättsche gegen Cottbus online


13 Spiele und der FCK immernoch ohne Niederlage – weiter so! Mit Tabellenplatz 3 ist man im Soll und auch die IB Redaktion hat mal wieder zwölf lesenswerte Seiten abgeliefert. Im Infoblättsche gegen Cottbus erwartet euch folgender Inhalt:

Aufruf: Gemeinsam für den Volkssport Fußball!
Heimspiel: Aue
Auswärts: Paderborn
Kommentar: Ganzkörperkontrollen in München
Mythos Betze: 1.FC Kaiserslautern – Köln, 18. Mai 2008, 3-0
Aufruf: Ich fühl’ mich sicher!
Buchrezension: Kinder der Westkurve
Fußballkulturen: Sparta Praha B – SK Kladno 1:0
Neies aus Laudre: Polizei KL twittert
In eigener Sache: Neues vom Infostand

Viel Spaß beim Lesen!

GL-Kalender 2013 erhältlich

Wie schon im letzten Jahr, bieten wir auch diesmal wieder einen GL-Kalender an. Ab dem Heimspiel gegen Energie Cottbus besteht die Möglichkeit, den neuen Jahreskalender 2013 an unserem Infostand zu erwerben. Kosten wird das limitierte Teil 7 Euro und bietet euch neben genügend Platz für wichtige Notizen viele Highlights der vergangenen Jahre in Bildform. Um das Warten etwas zu verkürzen, besteht für alle Paderbornfahrer die Möglichkeit, den Kalender bereits auf der Rückfahrt des Sonderzuges zu erwerben.

Haltet Ausschau nach unseren fliegenden Händlern!

Infoblättsche gegen Aue online


Nun hat es also auch den FCK erwischt – die erste Pflichtspielniederlage in der Saison 2012/2013. In der Liga ist man allerdings weiter auf Kurs und so erwartet euch auf den gewohnten 12 Seiten zum Spiel gegen Aue folgender Inhalt:

Heimspiel: Sandhausen
Auswärts I: Köln
Auswärts II: Bayern München (Pokal)
Rückblick: Fantreffen in Berlin
Aufruf: Ich fühl’ mich sicher!
Fußballkulturen: Glentoran FC – Portadown FC 0:1
Neues aus Laudre: K in Lautern
In eigener Sache: Neues vom Infostand

Viel Spaß beim Lesen!

Ich fühl’ mich sicher!

Um die Diskussion bezüglich der Gewalt im Fußball, was momentan das Staatsproblem Nummer 1 zu sein scheint, weiter zu versachlichen, fanden am gestrigen Donnerstag gleich zwei Treffen in Berlin statt (näheres dazu im aktuellen Infoblättsche).
Am selben Tag wurde vom Dortmunder Fanzine schwatzgelb.de eine vereinsübergreifende Petition unter dem Namen Ich fühl’ mich sicher gestartet. Mit möglichst vielen Einträgen soll gezeigt werden, dass der Besuch eines Fußballspiels eben nicht so gefährlich ist, wie es manche Medien und Politiker uns weismachen wollen. Auch wir unterstützen diese Aktion und forderen jeden Fußballfan auf, sich in die Liste einzutragen und aufzuzeigen, dass es keinen unsinnigen Maßnahmenkatalog wie das Sichere Stadionerlebnis der DFL benötigt.

Gemeinsam sind wir stark!

Der Fisch stinkt vom Kopfe her

Kommentar zum DFL Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“

Im aktuellen Infoblättsche haben wir einen Kommentar zum Textstück „Sicheres Stadionerlebnis“ der DFL abgedruckt. Zur besseren Übersicht übernehmen wir diesen zusätzlich auch auf unsere Homepage:

Als Fußballfan ist man so einiges gewohnt. Die Gängelung der Polizei bei Ankunft in der Stadt, wo der Verein des Herzens diesmal spielt, penible Kontrollen am Stadioneingang, hier und da wird man mal in einen Container gewunken, in dem man sich nochmals einer gesonderten Durchsuchung unterziehen darf. Mal bekommt man beim Auswärtsspiel alle Fanutensilien erlaubt, anderswo werden Fahnen als Privilegien angesehen und kurzerhand verboten, häufig ohne Begründung.

Zuletzt war in den Medien immer wieder von einer „neuen Stufe der Eskalation“ zu lesen und zu hören. Klar, das muss man sich eingestehen, der Einsatz von Pyrotechnik nahm zu und hier und da hat man es in der Saison 2010/2011 vielleicht auch etwas übertrieben. Doch was man unter einer „neuen Stufe der Eskalation“ wirklich verstehen darf, zeigt ein internes Papier der DFL auf, welches vor einigen Tagen den Weg ins Internet fand. In einem 33 Seiten starken Pamphlet mit dem Titel „Sicheres Stadionerlebnis“ sollen weitere Schritte „zur Umsetzung der Ergebnisse der Sicherheitskonferenz in Berlin und der Innenministerkonferenz“ erläutert werden. Gegenüber Vertretern von Fangruppen wurde zwar immer wieder geäußert, dass die Sicherheitskonferenz nur zur Beruhigung der Politik galt, nun soll aber tatsächlich auf diesen populistischen Äußerungen aufgebaut werden.

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